
Die, über die nächsten drei Jahre von Peter Steffen angelegte Energiepflanzen-Versuchsanlage, die anschließend an Permakultur und Naschgarten angelegt wurde, soll über drei Jahre hinweg aufzeigen, welche Sorten an Pflanzen am geeignetsten für deren sinnvolle Verwertung erscheinen. Es geht hier aber nicht nur um Energie im Sinne einer Erzeugung von Wärme oder Strom sondern um Energie als umfassenden Begriff für Biomasse, die energetisch, statt verheizt zu werden auch als Tierfutter (Rüben), Einstreu (Elefantengras), Topinambur (Knolle und Pflanze als Tierfutter), Riesensonnenblumen (Vogelfutter und Lebensmittel) sowie Waldviertler Graumohn (als Lebensmittel verwertet) sinnvolle Verwendung findet. Ein Verheizen von „Lebensmitteln“ kommt aus ethisch moralischen Überlegungen lt. Peter Steffen dabei nicht in Frage. Die zunehmende „Ausnutzung“ und Verschwendung unserer Ressourcen macht dringend notwendig, dass in den Gemeinden aber auch im privaten Bereich wenigstens kleine Projekte entstehen, die der großflächigen Verwüstung unserer Kulturlandschaft zu entgegenwirken im Stande sind. Die Gemeinde Voitsberg geht damit beispielhaft voran.

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