Frank Stronach
Das persönliche Mittagessen mit Frank im Oktober d.J., meine zweites Meeting mit einem der erfolgreichsten Unternehmer weltweit (110.000 Mitarbeiter), gehört zu den wichtigsten
und zugleich interessantesten Stunden meines Lebens. Seine Einladung an mich, als Berater 2017 nach Florida zu kommen nehme ich gerne und dankbar an. Es könnte der Beginn einer fruchtvollen Zusammenarbeit
werden.
Frank als Visionär, Tierfreund und „Umweltaktivist“ ist einer der größten Grundbesitzer in Florida und besitzt große Vieherden, die in absolut artgerechter
Haltung ausschließlich im Freien gehalten werden. Kein Gift, keine Spritzmittel, kein Kraftfutter, kein Silo, keine Gentechnik, keine Enthornung, keine Impfungen. Ein Leben für die Tiere, fast wie im Paradies?
Bei uns undenkbar. Zu sehr ist unsere Agrar-Wirtschaft der Spritzmittelindustrie, dem Monokulturdenken und der Massentierhaltung verhaftet.
Möglicherweise kommt es nun bei Frank Stronach in den nächsten Jahren in den USA zu einer weiteren Ausdehnung seiner biologischen Landwirtschaft, bei der die Schonung der Umwelt
und eine naturnaher Umgang mit der Natur und den Tieren absolute Priorität genießt. In meinen Büchern über „Agra-Kultur als Weg zur Lebenskultur“ mit den Titeln „Permakultur – Leben
in und mit der Apotheke Gottes“, „Wunderwerk Natur“ und im Buch „Die Bibel der Schweine“, habe ich ja bereits in den letzten Jahre alle Aspekte einer solchen Bewirtschaftung aufgezeigt.
Man hätte so ein Projekt wahrscheinlich auch in Österreich mit ihm umsetzen können, aber dank derer, die ihm in Österreich – aus Unverstand, Neid und Missgunst
- ununterbrochen „ans Bein pinkelten“ (allen voran der ORF) haben solches ja bereits im Vorfeld verhindert.
|