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Die „Special Olympics“ 2016 in Schladming
 
Mit der ersten konstituierenden Sitzung am 16. März 2015 in Graz unter der Patronanz von Ehrenpräsident Arnold Schwarzenegger und Nationaldirektor Marc Angelini, zu der auch die Health-Directors und Organisatoren aus den USA und Belgien eingeladen waren, fiel quasi der Startschuss zu den Vorbereitungen der Spiele. Für Interessierte möchte ich hier einen kurzen Überblick über meine Vorstellungen zu dieser verantwortungsvollen Aufgabe geben: 
„Special Olympics“ ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck „Olympics“ weltweit nutzen. Durch „Special Olympics“ soll mit dem Mittel Sport die Akzeptanz von Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft verbessert werden. Sie unterscheiden sich von den Paralympics dadurch, dass dort Menschen mit Körperbehinderung teilnehmen. Die Bewegung wurde 1968 von Eunice Kennedy Shriver, deren ältere Schwester Rosemary Kennedy nach einer Lobotomie selbst behindert war, gegründet.Die nächsten „Special Olympics“, zu deren Bewerben Athleten mit intellektueller Behinderung antreten, finden 2017 in Schladming als Winterspiele statt.
Für mich als Experte für gesunde Ernährung und Leiter vieler Vorträge und Seminare über Gesundheit bedeutet es eine große Ehre zur Mitarbeit bei den „Special Olympics“ eingeladen worden zu sein. Auch Joachim Jauk vom Gesundheitszentrum Rosental, mit dem mich seit vielen Jahren eine freundschaftliche Zusammenarbeit verbindet, wurde als Gesundheitstrainer zu den Winterspielen eingeladen. Seine Funktion wird die Koordination beim "Fun Fitness" Programm sein. Dort werden die Athleten von Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern durchgecheckt, wie z.B. Muskelfunktionstests, Balanceübungen, Mobilisationstests uvm. 
Mit dabei natürlich auch Ernst Summer, langjähriger Bürgermeister von St. Stefan ob Stainz, der ja bereits in den vergangenen Jahren maßgeblich an der Organisation und Umsetzung von Veranstaltungen mit intellektuell-behinderten Menschen mitgewirkt hatte. 
Die zu erreichenden Ziele einer solchen Arbeit sollten sein:
Eine Verbesserung der Situation im Bereich von Gesundheit, Ernährung und Bewegung und eine aktive, gezielte Betreuung der Sportler bei den Wettbewerben in Bezug auf „Gesunde Ernährung“.
Nach wie vor ist das Gerede von Gleichstellung behinderter Menschen – ob Sportler oder nicht – ein reines Lippenbekenntnis und hinkt die Realität noch immer gewaltig hinter der Wirklichkeit nach. Die Charta der Menschrechte gibt es seit Jahrzehnten, wir alle aber wissen, wie es um deren Erfüllung weltweit in der Realität aussieht. Eines der größten Probleme aber ist, dass das Wissen um Gesundheit heute in der Gesellschaft sehr gering ist und verzerrt dargestellt wird. Und auch das Wissen um wirklich gesunde Ernährung ist erschreckend gering, es gibt darüber unzählige Thesen und Diätvorschläge, die meisten davon sind nutzlos, kontraproduktiv oder gar gefährlich.
Es gibt aber nur eine einzige Wahrheit darüber, was denn „gesunde Ernährung“ im Sinne einer Ernährung von Körper und Seele bedeutet, alles andere sind eben nur Geschichten, die zumeist in jener Weise verdreht dargestellt werden, wie sie dem wirtschaftlichen Hintergrund des Vortragenden angepasst sind. Der Gesundheitsmarkt ist von Nahrungsergänzungsmitteln und „Wundermitteln“ aller Art geradezu überschwemmt, das alles kann aber niemals natürliche Lebensmittel, wie zum Beispiel Wildpflanzen ersetzen.
Aufklärung steht hier an vorderster Stelle und werde ich als meine Aufgabe ansehen, den Athleten der „Special Olympics“ den Begriff „Gesunde Ernährung“ zu erklären und aufzuzeigen, wie man das Ganze auch in die Praxis umsetzen kann. 
Peter Steffen
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